Am 13.11.2024 erlebten 40 Frauen im Paul-Gerhardt-Haus eine gemütliche „Laternen-Reise“.
Was verbirgt sich hinter diesem Motto, hat sich die eine oder andere Frau gefragt.
Schon im Eingangsbereich erstrahlte im Kerzenschein eine große Laterne und zeigte den Frauen den Weg.
Der Gemeindesaal beeindruckte mit liebevoll dekorierten Tischen und einem Lichter-Zauber. Ein bunter Blickfang waren die selbstgebastelten Laternen.
Mit einer Laterne in der Hand, wurden die Frauen herzlich begrüßt. Ein christlicher Impuls erinnerte an das Fest des heiligen Martin, eines Mannes, der durch seine Tat der Nächstenliebe unvergessen bleibt.
Das leckere Frühstücksbuffet wurde in unterhaltsamer Runde genossen. Ein Highlight war ein besonders wohlschmeckendes, frisch gebackenes Apfel-Nuss-Brot.
Gemeinsam wurde mit Gitarrenbegleitung gesungen. „Ich geh mit meiner Laterne“, „St. Martin“ und „Komm, wir woll‘n Laterne laufen“.
Das gemeinsame Singen war ein besonderes Erlebnis. Das Gefühl der Gemeinschaft und Begegnung tat gut.
Es wurde sich auch an die Zeit, als wir als Kinder mit unseren Laternen durch die Straßen zogen und Martinslieder sangen, erinnert.
Abschließend startete eine Wunschzettelaktion. Jeder hatte die Möglichkeit, einen Wunsch auf einen Zettel zu schreiben. Diese wurden in einem Glasgefäß, geschmückt mit einer Lichterkette, gesammelt und durch Zufallsauswahl einige Wünsche vorgelesen.
Möge das Licht alle Wünsche weitertragen und die Hoffnung auf eine friedlichere Zukunft geben.
Im Mittelpunkt des Frauenfrühstücks stand die Laterne, als Symbol des Lichts, das Martin in die Dunkelheit gebracht hat.
Dass sich auch in unserem Leben viele Gelegenheiten bieten ein Licht für andere zu sein.
Vielleicht durch ein freundliches Wort, ein Lächeln oder eine helfende Hand.
Diese kleinen Taten können das Leben eines anderen Menschen erhellen und ihm zeigen, dass er nicht alleine ist.
Es war ein gelungenes Ökumenisches Frauenfrühstückstreffen.
Das Team freut sich schon auf das nächste Treffen im Paul-Gerhardt-Haus, am
12. Februar 2025, 9.30 Uhr,
unter dem Motto: „Muss es immer Karneval sein?“